Wenn Martin Schubert über seine Arbeit spricht, fällt ein Begriff besonders häufig: Vertrauen. Vertrauen von der Geschäftsführung, Vertrauen innerhalb des Teams – und das Vertrauen, das Kund:innen über Jahre hinweg aufbauen, wenn sie einen festen Ansprechpartner haben. Denn für Martin ist Beratung nicht nur ein Projektstatus, sondern ein Beziehungsmodell.
Seit 2021 leitet Martin bei ZANATTA. den Fachbereich Mediaplanung und -beratung. Was zunächst „nur“ eine fachliche Verantwortung war, ist seit Anfang 2024 auch zur personellen Führungsrolle geworden. „Ich habe das Team mit aufgebaut und entwickelt – heute ist es stärker denn je. Und ich finde es schön zu sehen, wie Verantwortung hier nicht etwas ist, das man einfach übernimmt, sondern etwas, das mit Vertrauen gegeben wird.“
Führung als Haltung, nicht als Titel
Davor war Martin auf der Kundenseite aktiv – im Marketing eines Unternehmens. Aber seine Laufbahn begann noch früher: als Mediengestalter. Es folgte ein Fernstudium zum Medienbetriebswirt, Markenkommunikation aus verschiedenen Perspektiven. Genau dieses breite Verständnis hilft ihm heute dabei, sowohl in der Planung als auch in der Beratung immer die richtige Balance zu finden – zwischen Detail und Überblick, zwischen Kundenerwartung und Marktwirklichkeit.
„Ich glaube, meine große Stärke ist es, auch über die Planungsaufgabe hinauszublicken – und die Situation der Kund:innen wirklich zu verstehen.“ Was daraus entsteht, ist nicht nur exakt ausgesteuerte Werbung, sondern eine partnerschaftliche Beratung, die oft viele Jahre anhält.
Verantwortung, die wachsen lässt
Für Martin gehört zu guter Mediaarbeit auch ein hohes Maß an Verlässlichkeit – und die Bereitschaft, Abläufe klar zu strukturieren. „Ein ganzheitlicher Ansatz bedeutet für mich, den gesamten Weg eines Kunden zu begleiten – von der ersten Anfrage bis zur Auswertung. Einer der Gründe, warum wir fast immer mit festen Ansprechpartner:innen arbeiten.“
Führung versteht Martin nicht als Position, sondern als tägliche Haltung: „Am meisten stolz bin ich, wenn ich sehe, wie Kolleg:innen im Team mit uns wachsen, sich fachlich weiterentwickeln und immer selbstsicherer werden. Das ist das Schönste an meinem Job.“
Sein eigener Weg war von Herausforderungen geprägt – besonders davon, sich selbst nicht zu verlieren im Eifer. „Ich musste lernen, Verantwortung zu teilen. Nicht, weil ich es nicht wollte, sondern weil ich dachte, ich müsse alles selbst tragen. Bei ZANATTA. habe ich gelernt, dass Führung auch loslassen heißt – und dass das Umfeld das auffangen kann.“ Gerade deshalb ist der Wert „vertrauensvoll“ für ihn zentral: ohne echtes Vertrauen ist gute Zusammenarbeit auf Dauer nicht möglich.
Nachhaltig vorausdenken
Martins Blick in die Zukunft ist geprägt von Neugier und Gestaltungsfreude: „ZANATTA. entwickelt sich stetig weiter – sowohl inhaltlich als auch kulturell. Neue Menschen bringen neue Impulse, neue Themen entstehen, wir gründen spezialisierte Units – ich freue mich, hier langfristig mitbauen zu dürfen.“
Ein Thema, das ihn in der Branche besonders umtreibt: nachhaltigere Mediaarbeit. „Dazu gibt es bei uns Gespräche, Formate und Workshops – etwa über den GWA. Ich finde es sinnvoll, erste klare Schritte zu gehen, wie man auch Kommunikation klimasensibler und ressourcenschonender denken kann.“
Privat ist Martin gern aktiv: Entweder draußen im Garten oder unterwegs auf Reisen, mit Freund:innen und seiner kleinen Tochter. Auch das Fitnessstudio gehört zu seinem festen Programm. Und bei ZANATTA. gibt es da noch eine Besonderheit: „Die Diskussion darüber, was wir mittags essen, ist oft fast genauso leidenschaftlich wie ein Kundenbriefing“, lacht er. „Und manchmal fast genauso komplex.“
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