Unsere Antwort auf den Cookie-Wandel: Stark und Innovativ!

Google hat es lange angekündigt und macht jetzt ernst: Drittanbieter-Cookies werden von Chrome ab Mai 2024 nicht mehr unterstützt. Weitere Anbieter und Plattformen setzen dies ebenfalls um. Der Abschied von Third-Party-Cookies und die Herausforderungen, die das für das Targeting im Digitalmarketing mit sich bringt, werden bereits länger diskutiert. Das Ausmaß ist nämlich nicht gering, laut Statista macht Google Chrome 1/4 des gesamten Traffics aus und ist die weltweit meistgenutzte Browserversion. Für uns ist es eine klare Chance zur Innovation.

Die kleinen Helfer des digitalen Marketings

Third-Party-Cookies sind kleine Textdateien, die von Websites erstellt werden, die nicht vom Nutzer direkt besucht werden, sondern von Dritten, also anderen Unternehmen oder Anbietern. Diese Cookies werden auf dem Gerät des Nutzenden gespeichert, sobald eine Website besucht wird, die Ressourcen von anderen Domains oder Servern lädt, die nicht mit der besuchten Website direkt verbunden sind.

Third-Party-Cookies ermöglichen es diesen Dritten, das Verhalten der Nutzenden über verschiedene Websites hinweg zu verfolgen und Informationen über deren Aktivitäten zu sammeln. Ein häufiges Beispiel für Third-Party-Daten sind demografische Informationen, Interessenprofile, Kaufverhalten oder soziodemografische Merkmale von Verbraucher:innen.

Im digitalen Marketing werden diese Informationen verwendet, um gezielte Werbung an ausgewählte Personengruppen anzuzeigen. Einfach formuliert: Die Werbung für Inlineskates bekommen eher sportliche interessierte Personen unter 30 Jahren angezeigt als sportfremde Menschen jenseits der 65 Jahre.

 Ein Paradigmenwechsel im Digitalmarketing

Hintergrund der Abschaffung von Third-Party-Cookies waren vor allem Datenschutzbedenken. Als Reaktion darauf haben Regierungen weltweit strengere Datenschutzgesetze eingeführt oder verschärft, wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in der Europäischen Union und der California Consumer Privacy Act (CCPA) in den USA. Schließlich haben auch die Veränderungen im Verbraucherverhalten dazu beigetragen. Viele Internetnutzer:innen ergreifen zunehmend Maßnahmen, um ihre Privatsphäre zu schützen, sei es durch die Installation von Werbeblockern, die Nutzung von Tracking-Schutztools oder die Vermeidung von Websites, die Third-Party-Cookies verwenden.

Werbetreibende, die nicht auf Alternativen Technologien und Strategien umgeschaltet haben, stehen nun vor echten Herausforderungen. Das Ende der Third-Party-Cookies bedeutet für viele vor allem eine Anpassung von Strategien und Technologien, um weiterhin effektive und ansprechende Werbekampagnen zu entwickeln, die die Erwartungen der Nutzenden erfüllen.

Innovation und Anpassungsfähigkeit: Erfolgreiches Marketing ohne Third-Party-Cookies

Als Agentur der Bundesregierung haben wir bereits bewiesen, dass wir ohne den Einsatz von Pixeln und damit auch ohne First Party Daten erfolgreich arbeiten, indem wir gezielt auf cookieless Möglichkeiten setzen. Insbesondere durch Partnerschaften mit innovativen Technologien wie The Trade Desk.

Die Vorteile sprechen für sich:

  • Zielgerichtete Werbekampagnen sind auch ohne Third-Party-Pixel möglich, was das Vertrauen der Nutzenden stärkt und eine datenschutzfreundliche Herangehensweise ermöglicht.

  • The Trade Desk nutzt fortschrittliche Technologien wie Machine Learning und Künstliche Intelligenz, um präzise Zielgruppenansprachen zu ermöglichen, ohne stark auf individuelle Nutzerdaten angewiesen zu sein.

  • Mit unserem Fokus auf kontextuelles Targeting platzieren wir relevante Anzeigen basierend auf dem Inhalt der besuchten Seiten, und das alles ohne direkten Zugriff auf individuelle Nutzerdaten.

Die Ära der Third-Party-Cookies mag enden, aber unsere Fähigkeit, innovative Lösungen zu entwickeln und uns an neue Gegebenheiten anzupassen, bleibt bestehen. Kontaktieren Sie uns, um Ihre digitale Präsenz auch in der Post-Cookie-Ära zu stärken und erfolgreich zu gestalten.